Hopfen
Der Straße aus Isenbretshofen folgend geht es weiter bergab in Richtung Hopfen. Hierbei überqueren wir die LI 4. In der kleinen Bushaltestelle auf der anderen Seite ist ein Kunstprojekt der lokalen Jugend enthalten (im Video gefilmt).
Wir laufen weiter in Richtung von Hopfen. Dabei gehen wir über eine Brücke über einen kleinen Bach. Dieser bildet einen der Zuflüsse zum Beulenbach – dieser mündet wiederum in die Obere Argen (welche später zur Argen wird und dann im Bodensee mündet). Am Ortsanfang steht rechts die kleine St. Martins Kapelle. Diese ist definitiv einen Blick ins Innere Wert.
St. Martins Kapelle
Die Kapelle wurde um das Jahr 1800 erbaut (nach dem Heimattag für den Landkreis Lindau e.V.). Sie könnte die Nachfolgerin einer hölzernen Kapelle sein, die ehemals „oberhalb der Straße“ gestanden haben. Die Figuren in der heutigen Kapelle könnten aus der ehemaligen hölzernen Kapelle stammen.
Links neben dem Altar an der Wand ist eine Muttergottesfigur mit Strahlenkranz. Diese stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Rechts ist ein Wiesheiland mit einer Geißelsäule.
Das Deckenbild „St. Martin, den Mantel teilend“ wurde durch den Malermeister Anton Berkmann aus Mittelhofen im Jahr 1932 erstellt. Auch der Altar im neuromanischen Stil wurde durch den Dekan Bonifaz Negele aus dem Spital Schüttentobel angeschafft. Über dem Altarraum hängt am Bogen eine Heilig-Geist-Taube.
Im Jahr 1960 entstand die Reiterfigur über dem Eingang außen. Sie wurde von Hans Geisenhof aus Genhofen erstellt.
Sennerei Baldauf
Unweit der Kapelle ist unser nächstes Ziel. Die Sennerei Baldauf mit dem kleinen Käslädele und dem Käseautomat (falls die Sennerei doch mal geschlossen hat). Im Laden gibt es eine große Auswahl an Käsesorten und eine „Überraschungstüte“.
Wir folgen der Straße aus dem Ort hinaus. Das Bild oben ist noch einmal ein Blick zurück zur Käserei. Die Straße führt uns bis zum nächsten Feldweg auf der rechten Seite. Vor der Abzweigung gibt es zwei nette Esel und einen Ziegenbock.
Der Feldweg führt uns von Hopfen hinaus, zurück in den Wald. Nach einer kurzen Zeit im Wald kommen wir an eine Gabelung. Hier nehmen wir den linken Weg. Am Ende des Waldes gibt es eine kleine Sitzmöglichkeit mit einem kleinen Tisch.
Vesperplatz vor dem Kräutergarten artemisia
Auf der kleinen Sitzmöglichkeit mit Tisch haben wir ein Vesper mit dem Käse aus der Wundertüte gemacht. Aber auch ohne ein so reiches Vesper lädt die Bank zu einer kurzen Rast ein. Wer doch lieber einen Kaffee trinken und einen Kuchen essen möchte kann dies an der „artemisia“ im Hofcafé tun.
Der Weg geht durch die Anbaufelder des Hofes. Hier finden sich Pflanzen wie das Mutterkraut, Weinraute, Ysop und Zitronenmelisse.