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Von Mengen gibt es einen langen Weg hinauf auf den Missionsberg und den Aussichtsturm. Vom Turm hat man einen schönen Rundblick auf die Schwäbische Alb.
Eine wunderschöne Wanderung durch das Hinterland von Mengen hin zum Aussichtsturm und in die Stadt bildet die Rundtour von der „Grillhütte Aspenhäusle„. Hier gibt es einen Wanderparkplatz inmitten des Waldes. Von dort aus führen die Wege zunächst über die Felder und Vororte hinein in die Innenstadt von Mengen. Sowohl der Rathausbrunnen als auch die Martinskirche in der Stadtmitte bilden tolle Sehenswürdigkeiten. Die Martinskirche wurde bereits im Jahr 1275 zum ersten Mal erwähnt. Im Inneren ist vor allem die wunderschön gestaltete Deckenmalerei erwähnenswert. Auf den Gemälden sind die 14 Nothelfer (wurden erst im Jahr 1914 bis 1916 durch einen Mengener Künstler erschaffen) zu sehen.
Der oberhalb der Stadt thronende Turm kann zum einen direkt über den Missionsberg von Mengen oder den langen Weg um den Berg erreicht werden. Der längere Weg führt durch die Streuobstwiesen am Missionsberg.
Von der Aussichtsplattform des Turm hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt Mengen und die umliegenden Wiesen und Felder. Auf der Spitze des Turms befindet sich eine Mobilfunkanlage. An guten Tagen kann man bis zum Bussen – dem heiligen Berg Oberschwabens sehen.
Es handelt sich bei dem Aussichtstum um einen Nachbau eines bereits im Jahr 1902 erbauten Turms. Dieser musst aber leider in den 1980er Jahren abgerissen werden. Seit dem Jahr 1998 kann der „Neue Aussichtsturm“ von Besuchern begangen werden. Mit einer Höhe von 23 Metern ragt er deutlich über die Baumwipfel heraus.
Vom Turm aus geht es zurück über Feldwege zur „Grillhütte Aspenhäusle“ im Wald. Wenn man die Wanderung erweitern möchte kann man noch einen weiteren Abstecher zur „Bruder-Klaus-Kapelle“ bei Rosna machen. Es handelt sich dabei um eine kleine Kapelle am Waldrand. Vor der Kapelle gibt es eine Sitzgruppe die zum Verweilen einlädt.