Zur Burgruine Brennberg

4 Minuten Lesezeit
Durch schöne Waldpfade mit Felsformationen gelangt man zur Burgruine Brennberg mit Aussichtsturm.

Rund um Brennberg gibt es einige Wanderwege mit interessanten Sehenswürdigkeiten. Hierzu gehören auch die Granitfelsformationen im Naturschutzgebiet Hölle, im Geotop Frankenberg und der Felsenturm Kraxnmo (hier auf dem Fotos zu sehen).

„Die Burgruine Brennberg“

Weit oben über der Gemeinde Brennberg stehen die Reste der gleichnamigen „Burgruine Brennberg“. In der Mitte der Burg steht ein der Öffentlichkeit zugänglichen hölzernen Aussichtsturm. Von dort hat man an guten Tagen einen wunderbaren Blick über die Gemeinde und das umliegende Land. Mit etwas Glück kann man sogar den Olympiaturm von München (ca. 120 km entfernt) am Horizont entdecken.

Blick vom Turm auf die Reste der Ruine

Im Hintergrund ist der Überrest des Auerturms, Münchstein sowie des Wohnhauses zu sehen. In der Mitte des Hofes steht eine alte Linde. Der hölzerne Aussichtsturm steht auf dem Felssockel des Wartturms. Es sind nur noch Teile der Burgmauern erhalten, da eine vollständige Restauration nicht mehr möglich ist.

Die Burg wurde im späten 11. Jahrhundert erbaut und im 14. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Zum Beispiel der Auerturm im Nordwesten stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde zunächst als eine romanische Anlage aufgebaut. Im 17. Jahrhundert ist das gesamte Gut abgebrannt und wurde erst zwischen 1978 – 1981 wieder teilweise aufgebaut. Die Burg selbst besteht aus Oberbrennberg und Unterbrennberg. Die Herren von Brennberg starben im Jahr 1326 aus. Es handelte sich ursprünglich um eine Ganerbenburg. Heutzutage sind die größeren Überreste der Oberburg erhalten.

Die Pfarrkirche „St. Rupert“ ist auch bereits von weitem zu erkennen.

Außerhalb der Gemeinde findet sich eine kleine Kapelle mit einer Bank die zum Verweilen und Genießen des Ausblicks einlädt. Von hieraus hat man einen wunderbaren Blick auf die Gemeinde Brennberg mit der Burgruine und der Kirche. Etwas weiter oben am Bräufeldweg findet sich noch eine alte Maschine.

zurück zur Übersicht

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert