3 Minuten Lesezeit
Auch in den Allgäuer Alpen gibt es noch einige abgelegene Höfe an denen nicht viele Wanderer vorbei kommen. Aber vor allem die zahlreichen Alpen bieten den Wanderern eine Möglichkeit zur Einkehr.
Einige von den Höfen und Berghütten in den Allgäuer Alpen sind vor allem im Sommer für Gäste und hungrige Wanderer geöffnet. Die Wanderwege auf den Bergrücken führen häufig auf Kies und Schotterwegen entlang der Wiesen und Weiden der Bergbauern. Im Herbst färben sich die alten, oft einzeln stehenden Ahornbäume mit Ihren Blättern in einem wunderbaren gelben oder roten Farbton. Die Allgäuer Alpen bieten auch sonst immer wieder schöne Blickfänge. Es lassen sich vor allem im Herbst auch Pilze, wie der auffällige Fliegenpilz finden.
Von den beiden Seiten des Tals rund um den Großen Alpsee gibt es immer wieder Ausblicke auf die kleinen Dörfer. Das Bild oben zeigt die kleine Gemeinde Thalkirchdorf. Sowie im Hintergrund auf den Allgäuer Alpen die „Salmaser Höhe“. Der Große Alpsee bildet die Kulisse für viele verschiedene Wandertouren -> siehe hierzu auch mein Beitrag: Blick auf den Großen Alpsee. Den „großen Alpsee“ bei Immenstadt im Allgäu (nicht zu verwechseln mit Immenstaad am Bodensee) kennen wohl die meisten Allgäuer. Aber auch bei den vielen Besuchern ist der See und seine umgebenden Berge äußerst beliebt.
Wer eine etwas leichtere Wandertour machen möchte, kann die Tour vom Alpsee hinauf zur Siedelalpe und Pfarralpe auf der linken Seeseite machen. Von den zahlreichen Weiden bieten sich auch hier immer wieder wunderbare Ausblicke auf den großen Alpsee.
Auf der rechten Seite gibt es die „Alpsee Bergwelt“. Diese ist für Ihre Skilifte sowie einen Kletterwald und eine Rodelbahn bekannt. Hierbei handelt es sich um einen Freizeitpark für Groß und Klein. Es handelt sich hierbei um die längste Ganzjahresrodelbahn sowie Bayerns größten Hochseilgarten.