Schmetterlinge & Falter

Admiral (Vanessa atalanta)

Der Admiral ist einer der bekanntesten Wanderfalter. Jedes Jahr im Frühling fliegt dieser Schmetterling über die Alpen zu uns nach Deutschland. Im Herbst geht es wieder zurück in die Winterquartiere nach Süden.

Zur wichtigsten Raupenfutterpflanze des Admirals zählt die Brennnessel. Der Schmetterling ist durch seine auffällige orange-schwarze Färbung schon von weitem sichtbar. Auch die Flügelunterseite ist mit einem orange-roten Streifen überzogen.


Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz wurde zum „Schmetterling des Jahres 2006“ gewählt. Seine gelben Flügel und blauen Flecken mit den zwei orange gefärbten Flecken am unteren Teil der Flügel sind unverwechselbar. Die grün / orange gefärbten Raupen sind vor allem an Dill und Fenchel beobachtbar. Er erreicht eine Flügelspannweite zwischen 65 – 86 mm.

Steht Liste der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)


Baumweißling (Aporia crataegi)

Aufgrund der schwarzen Adern auf den Flügeln ist der Schmetterling unverwechselbar unter den Weißlingen. Er erreicht eine Flügelspannweite zwischen 60 – 80 mm. Der Baumweißling ist in Europa (bis auf Nordskandinavien) häufig anzutreffen.

Die Hauptnahrung für die Raupen des Falters bilden Pflanzen der Gattung Crataegus (z.B. Zweigriffeliger Weißdorn). Die erwachsenen Falter werden vor allem an Disteln und Kleearten als Nahrungsquelle zu finden.


Kleiner Fuchs (Aglais urticae)

Der kleine Fuchs zählt zur Familie der Edelfalter. Die Schmetterlinge erreichen eine Flügelspannweite zwischen 40 bis 50 mm. Auf der Oberseite sind die Flügel orange gefärbt. Auf der Unterseite haben sie eine dunkelbraune Färbung. Die Hauptverbreitung ist in Mittel- und Nordeuropa.

Zu den Futterpflanzen der Raupen zählen die Brennnessel. Sie erreichen eine Länge zwischen 20 bis 30 mm. Die Raupen haben eine schwarze Färbung und sind mit kleinen weißen Flecken besetzt.

Zu den Nektarpflanzen der erwachsenen Schmetterlingen zählen unter anderem die Kratzdistel, Wasserdost sowie der Alpen-Milchlattich. Es sind zudem weit über 200 verschiedene Nektarpflanzen bekannt.